Sechs Shows in Deutschland – Setlist mit Klassikern der ersten neun Alben – Die größte Show der Bandgeschichte – Special Guest: Avatar
Wenn Iron Maiden zur Tour ruft, hält die Metal-Welt kollektiv den Atem an. Und jetzt ist es offiziell: Zum 50-jährigen Bandjubiläum hebt sich im Sommer 2025 erneut der Vorhang für eine der einflussreichsten, erfolgreichsten und ehrwürdigsten Heavy-Metal-Bands aller Zeiten. Die „Run For Your Lives World Tour 2025/26“ wird nicht nur eine monumentale Rückkehr auf Europas große Bühnen – sie wird ein historischer Meilenstein in der Karriere der britischen Metal-Ikonen.
Mit sechs Terminen in Deutschland – Gelsenkirchen, Bremen, Frankfurt, Stuttgart und zwei Shows in Berlin – präsentiert sich die Band rund um Bruce Dickinson und Steve Harris in Bestform und mit einer Setlist, die tief in die frühen, prägendsten Jahrzehnte eintaucht. Fans dürfen sich auf ein Set voller Klassiker und Fan-Favoriten von den Alben „Iron Maiden“ (1980) bis „Fear of the Dark“ (1992) freuen.
Live in Deutschland – Sechs Shows, sechs Heiligtümer
Iron Maiden werden 2025 mit der vielleicht spektakulärsten Show ihrer gesamten Laufbahn auf deutsche Bühnen zurückkehren. Die Dates stehen fest:
- 11. Juli – Gelsenkirchen – Veltins-Arena
- 15. Juli – Bremen – Bürgerweide
- 25. Juli – Frankfurt – Deutsche Bank Park
- 26. Juli – Stuttgart – Cannstatter Wasen (ausverkauft)
- 29. Juli – Berlin – Waldbühne (ausverkauft)
- 30. Juli – Berlin – Waldbühne (Zusatzshow)
Tickets sind unter www.eventim.de erhältlich
Aufgrund der enormen Nachfrage und des schnellen Ausverkaufs der ersten Show in Berlin legen Iron Maiden eine zweite Waldbühnen-Show nach – ein seltener, aber umso würdigerer Anlass für eine Band dieser Größenordnung. Auch Stuttgart ist bereits restlos ausverkauft. Als Special Guest mit dabei: die schwedische Metal-Sensation Avatar, die mit theatralischer Wucht und progressiver Härte den Abend würdig eröffnen werden.
Ein halbes Jahrhundert Metal – und kein bisschen leise
Gegründet 1975 von Bassist Steve Harris im Londoner East End, haben sich Iron Maiden vom Underground-Geheimtipp zu globalen Kultfiguren entwickelt. Mit einer Diskografie, die das Genre Heavy Metal maßgeblich definiert und beeinflusst hat, zählen sie bis heute zu den beständigsten und kompromisslosesten Bands des Planeten.
Ihr Debüt Iron Maiden (1980) läutete eine neue Ära britischer Rockmusik ein. Killers (1981) verdichtete den Sound – messerscharf und unbarmherzig. Doch der wahre Siegeszug begann mit The Number of the Beast (1982) – dem ersten Album mit Bruce Dickinson am Mikrofon. Songs wie „Run to the Hills“ und der titelgebende Opener machten Maiden unsterblich.
Was folgte, war eine beispiellose Reihe an Meisterwerken: Piece of Mind (1983), Powerslave (1984), Somewhere in Time (1986) und Seventh Son of a Seventh Son (1988) erweiterten das Klangspektrum der Band, führten progressive Elemente ein und machten Iron Maiden zu Headlinern der größten Rock- und Metal-Festivals der Welt.
Fear of the Dark (1992), das letzte Album der Tour-Setlist, markierte das Ende einer Ära, bevor Dickinson 1993 kurzzeitig ausstieg. Dass die Band sich immer wieder neu erfand und gleichzeitig ihrer DNA treu blieb, ist eines der größten Kunststücke in der Metal-Geschichte.
Unvergessliche Bühnenmomente – von Donington bis Rio
Iron Maiden sind nicht nur eine Studioband – sie sind in allererster Linie eine unaufhaltsame Live-Maschine. Ihre Konzerte sind mehr als Musik: Es sind epische Inszenierungen, Metal-Opern mit feuerspeienden Eddies, gigantischen Kulissen, fliegenden Spitfires und einer Stimme, die auch nach Jahrzehnten mühelos Stadien durchdringt.
Legendär sind ihre Headliner-Slots beim Rock in Rio (2001, 2013, 2019), wo sie vor jeweils über 100.000 Fans spielten. Unvergessen ihr Auftritt 1985 im Long Beach Arena – festgehalten auf dem ikonischen Live After Death-Album, das als Blaupause für alle Live-Metal-Aufnahmen gilt.
Auch in Deutschland hinterließen Iron Maiden regelmäßig verbrannte Erde: ob beim Wacken Open Air, Rock am Ring, in der Westfalenhalle oder auf der Waldbühne – jedes Konzert ist ein Ritual, bei dem Generationen von Metalheads Seite an Seite feiern.
2025: Die größte Show aller Zeiten
Was Rod Smallwood, langjähriger Manager der Band, zur „Run For Your Lives World Tour“ ankündigt, lässt keine Zweifel offen: Maiden ziehen alle Register. Noch aufwendiger, noch spektakulärer, noch epischer. Songs, die seit Jahrzehnten nicht mehr live gespielt wurden, treffen auf die ikonischsten Hymnen der ersten neun Alben.
Steve Harris’ donnernder Bass, Nicko McBrains präzise Schlagzeugarbeit, die dreifache Gitarrenwand von Adrian Smith, Dave Murray und Janick Gers, Bruce Dickinsons theatralisch kraftvolle Performance – und mittendrin: der wandelbare, gefürchtete, geliebte Eddie, Maskottchen und Bühnenstar in einem.
Ein Versprechen an die Fans
Bruce Dickinson bringt es auf den Punkt: „Wenn du uns noch nie gesehen hast: Worauf zur Hölle wartest du?“ Und wer die Band bereits erlebt hat, weiß: Das ist kein leeres Versprechen. Iron Maiden liefern – immer. Und 2025 ist nicht weniger als die Gelegenheit, Geschichte live zu erleben.
Wer Metal atmet, darf das nicht verpassen
Iron Maiden feiern 50 Jahre und lassen es mit der „Run For Your Lives World Tour“ krachen. Diese Tour ist mehr als ein Rückblick – sie ist ein triumphaler Beweis dafür, dass echte Musik, echte Leidenschaft und echte Hingabe kein Verfallsdatum kennen. Mit Avatar als Special Guest, sechs monumentalen Shows in Deutschland und einer Setlist zum Niederknien wird der Sommer 2025 zur heiligen Pflicht für alle Metalheads.
So war es bei der letzten Tour von Iron Maiden 2023 in Hannover