Für Ska-Freunde gab es in der 60er Jahre Halle im KulturZentrum Faust in Hannover einen ganz besonderen Leckerbissen: Die kalifornische SKA Punkband Mad Caddies war zu Gast und es war ein wahres Fest für die Ohren und Beine. In der gut besuchten Faust wurde durchgehend getanzt und mitgesungen, sodass die Zeit mit den sieben Bandmitgliedern um Sänger Chuck Robertson in einer unvergleichlich kurzweiligen und angenehmen Art verstrich.
Richtig eng wurde es auf der Bühne trotz der vielen Musiker nicht, auch wenn dort viel Bewegung war.
Ziemlich in der Mitte des Konzertes merkte man Chuck Robertson dann langsam an, dass die Mad Caddies jetzt eigentlich Dad Caddies heißen müssten, da nahezu alle Musiker mittlerweile Väter sind. Dem geschuldet wurden dann auch einige Lieder zu ehren der Väter gesungen.
Dem zum Ska gehörenden Reggae wurde in den Ausführungen viel Platz gelassen, lediglich der Geruch von Cannabis fehlte, um endgültig ein Jamaika Feeling aufkommen zu lassen.
Selbst nach 28 Jahren Bandgeschichte merkt man den Kaliforniern keine Müdigkeit an und wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen in Hannover.