Der Samstag beim Deichbrand Festival 2024 war, wie auch schon die beiden ersten Tage, ein voller Erfolg und bot eine eindrucksvolle Mischung aus verschiedenen Musikstilen, die die Festivalbesucher in eine euphorische Stimmung versetzten. Bei strahlendem Wetter strömten die Fans auf das Gelände in Cuxhaven, um die aufregenden Auftritte ihrer Lieblingskünstler zu erleben.
Frühe Acts: Zebrahead und Bukahara
Den Auftakt machten für uns Zebrahead, die mit ihrem energiegeladenen Mix sofort für gute Laune sorgten. Ihre dynamische Performance und der eingängige Sound trugen dazu bei, dass die ersten Festivalbesucher früh auf die Beine kamen und mitsingen konnten.
Im Anschluss war Bukahara an der Reihe, und sie brachten mit ihrem einzigartigen Mix aus Weltmusik, Reggae und Ska frischen Wind auf die Bühne. Die Mischung aus akustischen Klängen und eingängigen Rhythmen erzeugte eine entspannte, festliche Atmosphäre, die zum Feiern einlud. Ihre positive Ausstrahlung und die Fähigkeit, das Publikum mit einzubeziehen, machten den Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Madsen und Provinz
Nach dieser musikalischen Einstimmung kamen Madsen auf die Bühne, und die Band aus dem Wendland wusste natürlich, wie man das Publikum begeistert. Mit ihren kraftvollen Rockmelodien und emotionalen Texten zogen sie die Zuschauer schnell in ihren Bann. Ihre Hits wurden mit lautem Beifall und viel Gesang begleitet. Die Band brachte eine unwiderstehliche Energie mit, die den Nachmittag zum Höhepunkt führte.
Provinz setzten anschließend mit ihrer modernen Mischung aus Indie und Pop fort. Die Band verstand es, eine Verbindung zum Publikum aufzubauen, und ihre eingängigen Melodien und nachdenklichen Texte fanden großen Anklang. Songs wie „Tanz für mich“ und „Und wenn die Party vorbei ist“ wurden fröhlich mitgesungen und sorgten für eine unbeschwerte Stimmung vor der Fire Stage.
Rin – Ein musikalisches Highlight
Mit Rin folgte der nächste große Act des Tages. Der junge Rapper aus Bielefeld brachte einen frischen und modernen Sound auf das Festival, der eine begeisterte Zuschauermenge anzog. Sein Auftritt war geprägt von eindringlichen Beats und einem starken Bühnenauftritt, der die Zuhörer in seinen Bann zog. Seine Performance sorgte für mitreißende Momente und große Begeisterung. Rin bewies einmal mehr, dass er zu den aufstrebenden Stars der deutschen Musikszene gehört.
Abend-Headliner: The Prodigy und Scooter
Den krönenden Abschluss des Samstags bildeten die beiden Headliner, The Prodigy und Scooter.
The Prodigy sprengten mit ihrem legendären Sound und ihrer energetischen Performance alles. Die Kombination aus elektronischen Beats und rockigen Einflüssen ließ das Publikum ausflippen. Mit Klassikern wie „Breathe“ und „Smack My Bitch Up“ heizten sie dem Publikum ordentlich ein und sorgten für eine explosive Stimmung, die für immer in Erinnerung bleiben wird. Ihre visuellen Effekte und die leidenschaftliche Darbietung schufen eine unvergessliche Atmosphäre.
Im Anschluss rockten Scooter die Bühne und bewiesen einmal mehr, warum sie zu den erfolgreichsten Acts im Bereich der elektronischen Musik gehören. Mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus mittelmäßigen Melodien und eingängigen Beats brachten sie die Menge zum Tanzen. Hits wie „Hyper Hyper (als Medley)“ und „How Much Is The Fish?“ ließen das gesamte Publikum in Ekstase geraten, und es war kaum möglich, still zu bleiben. Die Feierlaune war bis in die letzten Minuten des Abends greifbar, und die Menge feierte gemeinsam bis zum Abspann.
Fazit
Der Samstag beim Deichbrand Festival 2024 war ein fantastischer Tag, der mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Künstlern und Musikrichtungen punkten konnte. Von den frühen Acts wie Zebrahead und Bukahara bis hin zu den energiegeladenen Auftritten von The Prodigy und Scooter war für jeden Musikgeschmack etwas geboten.
Die lockere Atmosphäre, das wunderschöne Wetter und die Zusammenkunft von Musikliebhabern sorgten für tolle Stimmung und die Fans gingen euphorisch und voller Vorfreude auf den letzten Festivaltag in Richtung Zelte.