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Volbeat, Airbourne und Emil Bulls rocken das OpenR Festival Uelzen

In Uelzen wurde die Almased Arena wieder für das traditionelle OpenR Festival errichtet. Der Auftakt stand dabei in diesem Jahr auf harten Klängen, hatten die Veranstalter die dänische Band Volbeat für ihre einzige Deutschland Show in die Hansestadt gelotst.

Bevor die neuformierte Formation im Michael Poulsen dran war, warteten noch vier weitere Bands auf die Besucher. 

Den Auftakt machten dabei Pure Tonic. Die Hamburger brachten die Rockfans direkt auf Touren und erwiesen sich als sehr guter Opener für das OpenR. 

Weiter ging es mit Folk-Metal von Steve‘n‘Seagulls. Mit Banjo, Akkordeon, Waschbrett, Bass und Gitarre schmetterte die Band einen Metal-Klassiker nach dem anderen in die Menge, die die Einladung zur Party annahm und feucht, fröhlich in Stimmung kam. 

Mit den Emil Bulls ging es dann mächtig zur Sache. Die Münchner Band präsentierte sich mit ihrem bekannten und gleichermaßen beliebten Alternative-Metal. Hier zeigte sich bereits, dass die Band bei einem Großteil der Fans vor der Bühne bereits bekannt war und so gab es die ersten kleinen Circle-Pits in der Almased Arena während der 60-Minütigen Show, bei der es einen Querschnitt durch das Repertoire der Band zu hören gab.

Aus Australien reisten dann die „Enkel von AC/DC“ an. Airbourne haben sich über die Jahre bereits eine große Fangemeinde in Deutschland erspielt und gelten als sichere „Abrissbirne“ für jede Bühne. Frontmann Joel O‘Keefe hört sich dabei wie einst Bon Scott an, der Sound der Band geht ebenfalls stark in die Richtung der australischen Kollegen. Kein Wunder also, dass das Publikum von Minute Eins ordentlich on Fire war und es von „Ready to Rock“ bis „Runnin‘ Wild“ ordentlich auf die Ohren gab. Dazu gab es im übrigen eine sehr gute Getränkeversorgung von der Bühne, da Joel O‘Keefe es wie kein anderer beherrscht, volle Becher ohne jeglichen Inhaltsverlust ins Publikum zu werfen. 

Nachdem die Menge sich von dieser mächtigen Portion Rock erholt hatte, war es dann endlich soweit und Volbeat enterten die Bühne und starteten mit ihrem traditionellen Opener „The Devils bleeding Crown“ bei ihrer einzigen Deutschland-Show in diesem Jahr direkt voll durch. Auf und vor der Bühne war nun Volldampf angesagt und so legten Michael Poulsen und seine Mitstreiter ein Brett in Best-Of-Form hin und die Menge feierte jeden Song der Band laut und frenetisch. Mit den beiden Klassikern „For Evigt“ und „Still Counting“ verabschiedeten sich Volbeat dann um 23:00 Uhr nach rund 90 Minuten von ihren Fans, von Uelzen, Deutschland und Europa, bevor es dann demnächst in Nordamerika für die Band weitergeht und es dann hoffentlich bald mit neuem Material auch wieder einmal auf ausgiebige Deutschland Tour geht. 

Emil Bulls – OpenR Uelzen

Airbourne – OpenR Uelzen

Volbeat – OpenR Uelzen