Nach einer starken Festival-Saison brannte die Sondaschule darauf, mit ihrem Album „Unbesiegbar“ endlich auf eigene Tour zu gehen.
Für den Tourauftakt hatte sich die Band das Capitol in Hannover ausgesucht und 1.200 Fans strömten in den legendären Club am schwarzen Bären in Linden um die Ska-Punks zu feiern.
Doch bevor es endlich losgehen sollte, heizten mit „Drei Meter Feldweg“ und „Treptow“ zwei Supportbands ein und brachten die Besucher auf Betriebstemperatur. Doch dann war es soweit und die Sondaschule legte mächtig los: Gute Zeiten und Neue Welt waren die Opener und die Menge war nicht mehr zu halten. Crowdsourcing war angesagt und immer wieder gab es eine Abkühlung durch fliegende Kaltgetränke.
Doch es wurde auch emotional: Mit „Wenn ich irgendwann mal geh“ gedachte die Band ihrem verstorbenen Bassisten „Blubbi“, der nur wenige Monate vor der Veröffentlichung des „Unbesiegbar“ Albums plötzlich verstarb. Passend dazu fiel das Sondaschule-Backdrop und wurde durch ein neues Bühnenbild mit seinem Konterfei ersetzt.
Alles in allem war es ein grossartiges Konzert und ein Tourauftakt nach Maß: Sondaschule hatten eine sehr gute Setlist am Start, die einen breiten Mix aus alten und neuen Songs bot, ordentlich Stimmung machte und gute Laune bis in die letzte Ecke mit sich brachte – also alles, was einem die eingefleischten und neuen Fans von einem typischen Sondaschule-Konzert erwarteten durften.