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Crossover Punk mit Skindred

Die walisische Crossover-Punk-Combo Skindred lebt seit einem Vierteljahrhundert im Vollgas-Modus, angetrieben von einem Schlüsselelement: “Wenn ich in die Menge schaue, sei es in einem kleinen Raum oder auf einem Festival, dann fällt mir vor allem eines auf: das Lächeln”, so Frontman Benji Webbe. Willkommen bei “Smile”, dem achten Album von Skindred. Produziert haben die Waliser gemeinsam mit Julian Emery, dessen Arbeit mit Nothing But Thieves seine Versiertheit in Sachen Dynamik und Melodien bewies. Er fügte sich in diesen speziellen Sound zwischen Metal, Punk und Reggae ein und hatte auch ein Ohr für die Melodien. Mit welcher Wucht das Album daherkommt, zeigt schon die Single “Gimme That Boom”: Jedes der vier Bandmitglieder drückte dem Song seinen kreativen Stempel auf, so dass er die einzigartige Chemie verkörpert, die die Fans seit 25 Jahren in ihren Bann zieht. So entstand ein durchdringender Ohrwurm, der von der egoistischen Anspruchshaltung handelt, die zu Zeiten, in denen jedes Bedürfnis sofort befriedigt werden muss, so weit verbreitet ist. Vor allem aber ist der Track ein Brecher, wie man ihn von Skindred erwartet, mit einem fetten Riff, scharfen Beats von einem knallscharf aufgenommenen Schlagzeug und dem aggressiven Toasting-Rap-Gesang, der für Webbe so charakteristisch ist. Crossover im besten Sinn also und wie immer mit hohem Druck durch die Speaker gepumpt. 

Der Support kommt von der britischen Extreme Metal-Band Raging Speedhorn und der Alternative Metal-Formation Defying Decay aus Thailand.

SKINDRED

DI, 28.11.23
60ER-JAHRE HALLE
EINLASS: 18 UHR | BEGINN: 19 UHR
VVK: 25 EURO (zzgl. Gebühren) | AK: 32 EURO

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