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Autokultur Heimspiel mit Fury in the Slaughterhouse

Autokultur: Unter dem Motto veranstalten der lokale Konzertveranstalter Hannover Concerts und die Agentur event it AG in der Landeshauptstadt Hannover seit einigen Tagen auf dem Schützenplatz Hannover eine Reihe von Konzerten und Comedyshows. Dabei durften die Lokalmatadoren Fury in ths Slaughterhouse natürlich nicht fehlen.

Gleich zweimal waren die Konzerte der “Furys” mit insgesamt 1.000 Autos ausverkauft. Die Band probte für die Shows vorab einige Tage in der benachbarten Swiss Life Hall und stellte ein Set aus der inzwischen 34-jährigen Bandgeschichte zusammen.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Bevor es auf die Bühne ging, machten sich Sänger Kai Wingenfelder und Gitarrist Christof Stein-Schneider an den Auto der Konzertbesucher “zu schaffen”. Ausgerüstet mit Glasreiniger und Lappen sorgten die beiden für klare Sicht durch die Autofenster.

Doch wie es sich für Musiker gehört, ging es dann doch auf die Bühne und die Furys legten “in Ruhe” los. “Stay clean these Days” war an beiden Abenden der Opener und irgendwie passend für die Corona Zeiten.

“Come on” animanierte dann direkt im Anschluss zum Mitmachen, während direkt danach mit “Dead before I was born” ein klassicher Mitmachsong folgte. Doch wähend normalerweise die Hände von links nach rechts wedeln, gab es nun Blinker aus den Autos, von denen es auch immer wieder Bilder auf der Bühne zu sehen gab.

Wer Angst hatte, dass sich ein Konzert im Auto nicht wirklich wie ein Konzert anfühlen wurde, merkte schnell, dass das ein Irrtum war. Immer wieder ging die Band von der Bühne auf die 1.000 Autos und ihre Besucher ein, forderte sie zum Mitmachen in Form von Hupen, Lichtsignalen und Blinkern auf. Das kam an und die Stimmung war zwar anders, dennoch stark und so waren die Fury-Fans schwer begeistert.

“Schmankerl” inklusive

Die Setlist bestand aus Klassikern, bei denen die Furys für ihre Fans gar nichts falsch machen konnten. Auch der neue Song, eingespielt aus der Quarantäne“ „We believe in sometimes“ durfte nicht fehlen. Dazu gab es aber auch einige „Schmankerl“, die die Fans zuletzt nicht so oft zu hören bekamen. So gab es, übrigens in bestem Sound über die UKW-Frequenz, „Should have known better“ und „Drug addicted in the Jailhouse“ aus den ganz alten Fury-Tagen zu hören.

Knapp zwei Stunden dauerten die Konzerte, bei denen natürlich die absoluten Fury-Klassiker „Won’t forget these Days“, „Time to Wonder“ und „Kick it out“ nicht fehlen durften, mit „Seconds to fall“. Danach setzte sich die Auto-Karavane in alle Himmelsrichtungen wieder in Bewegung um fröhlich, freundlich und vor allem begeistert wieder die Heimreise anzutreten, die für viele aufgrund der Entfernung sicherlich auch etwas länger dauern durfte, nach diesen großartigen anderen Fury-Shows.

Dritte Autokultur Show im Juli

Aufgrund der großen Nachfrage legen die Furys noch einmal nach und spielen am Samstag, 11. Juli 2020 eine dritte Show im Rahmen der Autokultur auf dem hannoverschen Schützenplatz. Der Vorverkauf läuft seit am Montag, 18. Mai 2020 unter www.eventim.de.



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